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Sonntag, 26. Dezember 2010

Über unsere Mama

Mama was war sie für ein Mensch...

Ich denke so wie ich sie kenne war sie ein liebevoller Mensch und trotzdem ein Mensch der Angst hatte. Sie hatte Angst vor neuem und gleichzeitig war die Angst da vor unserem Vater der ihr soviel angetan hat.

Immer wieder wollte sie sich trennen. Sie wollte mit uns weg eigentlich an jedem "Zeugnistag" da wollten wir immer flüchten es war alles immer geplant da wir wussten das er schon bei einer 3 in Mathe dem "Wahnsinn" nah war obwohl es nicht sein Zeugnis war.

Doch im letzten Augenblick schaffte Mama es dann immer nicht zu gehen. Warum dachte ich hinterher so oft auch wenn ich nun darüber nachdenke..hat sie ihn wirklich geliebt, hatte sie Angst er könnte sie finden wenn sie geht? oder war es eine Art Abhängigkeit.

Wenn er mein Mann gewesen wäre ich wäre längst weg gewesen denn dieser Gewalt die er an ihr ausübte sind strafbar und haben die Seele meiner Mutter kaputt gemacht.

Sie ertrug unseren Vater nur oft noch mit Alkohol. Aus Angst vor ihn trank sie. Auch um sich Mut an zutrinken denke ich um vielleicht doch einmal gegen ihn an zu kämpfen.
Doch sie war zu schwach vom Körper her und ich denke auch von dem Willen zurück zuschlagen.
Wenn sie ihm schlug lachte er sicher nur.

Heute denke ich immer wieso Mama bist du nicht gegangen so hätte ich dich wenigstens noch.
Ich denke auch oft wie es wäre wenn Mama bei uns wohnen würde in Tirol oder Bayern bei meiner Schwester und sie in unserer Nähe wäre und wir endlich die Zeit mit ihr genießen könnten.
Heute denke ich oft was wir alles unternehmen könnten mit ihr das wir früher nicht machen konnten.

Es sind Erinnerungen und Gedanken wie wäre es wenn nur er gestorben wäre und nicht sie auch.
Dann bekomme ich immer wieder feuchte Augen dann denke ich wieso Mama hast du das gemacht wieso hast du nicht gedacht da sind noch 2 Töchter die dich lieben und brauchen und die auch wenn "ER" geht für dich da wären.
Wieso hat sie so gehandelt und nicht an uns gedacht oder an meine kleine Nichte und ihre Enkelin die sie nun nie kennenlernen kann. Es war immer ein Wunsch von Mama sie kennenzulernen das hat sie so oft gesagt.

Oft war Mama doch so fröhlich und unbeschwert man konnte mit ihr feiern gehen. Auch bei meinem letzten Besuch im November 2007 merkte ich nicht dass es ihr so schlecht ging.
Wir hatten so eine schöne Zeit und heute sehe ich sie noch am Tor unseres Hauses stehen und sagen bitte komm bald wieder ich freu mich so wenn du kommst.
Noch heute in meinen Gedanken steht sie da und winkt.

Ich weiß noch genau was sie an hatte und das sie lachte ..und nun werde ich dieses Lachen nie wieder sehen und hören. Nur in meinen Gedanken.
Oft hoffe ich noch sie ist ausgewandert irgendwo weit weg und kommt irgendwann wieder...doch sie ist ausgewandert allerdings in eine andere Welt wo ich nicht hin kann. Noch nicht.

Dann die Angst was ist wenn es dieses Jenseits nicht gibt und ich sie nie wieder sehe was ist dann?
Ich hoffe natürlich das es dieses Jenseits gibt ..und dass ich sie wieder sehe nur oft zweifle ich sogar daran.
Ich zweifle daran da sie mir kein Zeichen gibt. Kein richtiges. Das sie nicht als "Lichtgestalt" an meinem Bett steht und mir alles erklärt. Diese Zeichen vermisse ich.
Oder dass sie mir ein Zeichen zukommen lässt wir sehen uns wieder.
Oft kommen dann die Zweifel auf..die Zweifel nach dem Tod das war es dann und Mama ist umsonst so früh gestorben da ich sie ja eh nicht wiedersehen werden.

Ja davor hab ich Angst..

Wie war sie sonst?
Fröhlich und lustig und man konnte jede Menge Spass mit ihr haben so lange unser Vater nicht da war.
Wir haben soviel gelacht mit ihr und soviel Blödsinn gemacht.
Sie hat das innere Kind sein nie verloren. Oft kam sie mir vor wie unsere große Schwester besonders wenn wir am Telefon einmal wieder den bösen Nachbarn der nur Streit suchte "einen Streich spielten" da war sie dabei.
Das war oft eine herrliche Zeit.
Sie liebte Musik und hatte die Musik immer volle Power und sang begeistert mit auch wenn es oft schräge Töne waren unsere Mama kannte da keinen Scham und das ist auch gut so.
Sie war fleißig und bekam immer Job und Haushalt unter einen Hut und versuchte es immer allen recht zu machen besonders unseren Vater dem man eigentlich nichts recht machen konnte wenn es um Haushalt und Essen ging.
Sie war oft eine Frau ohne Anspruch denn sie gab unserem Vater jahrelang ihr verdientes Geld nur weil er so wollte und gönnte sich nie etwas.
Sie war oft auch eine traurige und gebrochene Frau die viel weinte besonders in den letzten Monaten bevor sie ging.
Sie hat es auch nie richtig verkraftet das wir ausgezogen sind und dann so weit weg..
Oft denke ich ich hätte sie beschützen sollen und in der Nähe bleiben sollen..
Nur ich hätte nie die Ruhe vor unserem Vater gehabt..
Ich denke täglich an Mama ..und täglich fließen auch immer noch Tränen.
Und immer noch hoffe ich..wir sehen uns wieder..irgendwann..vielleicht..

Mama ich liebe dich für immer..

Diese Seite widme ich meiner Mutter
Renate +2008 am 6.3. im Alter von nur 51 Jahren.

Borderline? Was ist das..

Borderline …
(by blackangel..selbst betroffen)..finde das Gedicht beschreibt mich selbst wieder..!






…bedeutet für mich, ein Mensch zu sein, der sehr sensibel, mitfühlend und verständnisvoll, aber auch hochgradig verletzbar ist.


…ist für mich eine Bahnfahrt ohne Fahrschein und der Kontrolleur naht.


…ist ein Leben ohne feste Wurzeln.


…ist für mich eine Reise in einem außer Kontrolle geratenen Zug, dessen Notbremse defekt ist.


…bedeutet für mich, wie ein Baum zu sein, der versucht, seine Wurzeln in Beton zu schlagen.


…bedeutet für mich, manchmal ein Leben am Rande des Aushaltbaren zu führen.


…bedeutet für mich, keinen festen Boden unter den Füßen und immer wieder aufs neue das Gefühl zu haben, verschlungen zu werden.


…ist der Abgrund, an dem ich immer wieder stehe.


…bedeutet für mich, ein Kind zu sein, das im Körper eines Erwachsen lebt.


…bedeutet für mich, eine Blume zu sein, die nie wirklich erblühen durfte.


…beutet für mich, manchmal rote statt klare, salzige Tränen zu weinen.


…bedeutet für mich, das ich die, die ich liebe, manchmal verletzen muss.


…bedeutet für mich, oft einsam zu sein, weil ein wir für mich manchmal unerreichbar scheint.


…ist ein immer wiederkehrender Alptraum, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt.


…bedeutet für mich, ein Kind zu sein, das verzweifelt nach seiner Mutter sucht.


…bedeutet für mich, das ich viel zu selten vertrauen und mich nie wirklich auf mich selber verlassen kann.


…ist für mich eine geniale Überlebensstrategie der Psyche in einer Hölle. Das Problem dabei ist, diese gelernten Verhaltensmuster wieder loszulassen, wenn die äußere Hölle vorbei ist. Gelingt dies nicht, lebt man in einer anderen, einer inneren Hölle weiter.


…ist irgendwie ganz schön kompliziert und schwierig zu beschreiben.


…bedeutet für mich, Gefühle wie in einer ungewollten, erzwungen Achterbahnfahrt zu erleben.


…ist der ständige Kampf zwischen wollen und nichtwollen, müssen und nichtmüssen, können und nichtkönnen.


…ist der ständige Kampf zwischen Rationalität und Irrationalität.


…ist der Kampf der Gefühle gegen die Realität.


…bedeutet für mich, des gesamten Farbkasten des Lebens in seiner Intensität gleichzeitig zu leben, von tiefschwarz bis grellpink. Lieben und leiden in einem Augenblick, ohne das auch nur die kleinste Nuance des „kreativen Chaos“ verloren geht.


…ist für mich Borderline! Ich versuche es als kreatives Chaos zu sehen, weil diese Störung viele Türen öffnet, die anderen verschlossen bleiben – wir aber gerade deshalb oft auch leiden. Trotz allem möchte ich aber die Kreativität, die ich dadurch gewonnen habe, nicht mehr missen.


…ist ein Segen und ein Fluch gleichermaßen.


…ist Himmel und Hölle in Einem.


…bedeutet für mich ein irrsinniges Gefühlschaos zwischen Liebe und Hass, Idealisierung und Abwertung in einer schwarz-weißen Welt ohne Grautöne und Grenzen.


…ist eine ständig tickende Zeitbombe, die sich nach jeder Explosion selbst erneuert, die man ticken hört, aber nie weiß, wann und ob sie losgeht.


…ist ein stimmungsschwankes und selbstzerstörerisches Monster.


…ist eine gespaltene, ängstliche, verletzte und unsichere Seele, die nur ein „entweder“ „oder“ kennt.



…bedeutet für mich, immer wieder innerlich zu sterben und gleichzeitig viel zu lebendig für diese vielen Tode zu sein.

Meine "Krankheit" aus meiner Sicht (geschrieben 2002)


Bulimie,Depressionen, Borderline und Suizid



Mein Leben mit Bulimie und Depressionen..


Bulimie 




Und wieder hab ich es getan,
den Finger in den Hals gesteckt.
Und wieder habe ich erfahr´n, 
wie sehr mein Geiste ist befleckt.

Ich esse wider willen,
Fühle mich dabei so schlecht.
Erbreche auf dem Klo im stillen,
In dem Moment ist mir dies recht.

Doch bald darauf der Kummer naht,
mit tiefen Depressionen.
Zusammen auf der Qualen Pfad,
werden sie mich holen.

Kann nicht entrinnen - das weiß ich schon,
leiste keinen Widerstand.
Spottend, lachend voller Hohn,
werde ich der Welt verbannt.

Ich atme, doch ich lebe nicht,
meine Seele ist so leer.
Die letzte Brücke niederbricht,
habe keine Hoffnung mehr..


Mein Leben mit Bulimie...

was ist Bulimie eigentlich?? Bulimie ist es sich die Seele

aus dem Leib zu kotzen..denken seine Probleme damit lösen zu können...

Für mich wurde Bulimie zur Sucht zum ständigen Begleiter...

Alles fing an an einem Novembertag im Jahre 1997 meine Freundin Zeliha und ich redeten mal wieder über unser leidiges Thema abnehmen und Gewicht.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt X Diäten und Präparate probiert nur um eine

gute Figur zu bekommen. Da sagte Zeliha zu mir Anita ich weiß wie du dein Problem in den Griff bekommst und trotzdem essen kannst.

Esse und breche hinter her gleich....

Ich dachte sie wird schon recht haben und wollte es einmal ausprobieren dann machte ich es immer wieder...

Essen wurde mir von da an zum Verhängnis...

Ich machte es anfangs täglich später dann nach jedem Essen...

Und es wirkte auf der Waage lies sich der "Erfolg" bald sehen.

Von 1997 war diese Krankheit mein Begleiter...

Doch meine Psyche blieb nicht unverschont ich bekam starke Depressionen..

Hatte kein Selbstwertgefühl mehr...

Ich fühlte mich immer fett und hässlich und war nur noch schlecht gelaunt und unter Leute ging ich gar nicht mehr.

Ich aß und kotzte und dachte nur an Kalorien und Gewicht so war mein Tagesablauf.

Die Arbeit schaffte ich irgendwann nur mit Mühe und Not.

Zeliha gab mir ab und zu Valium weil ich so unruhig war und den Tag vielleicht sonst gar nicht überstanden hätte.

Dann als ich zu schwach zum arbeiten war nur noch unkonzentriert war wurde mir gekündigt...

Dass war wieder so ein Schicksalsschlag der mich noch tiefer in dieses Loch fallen lies.

Ich dachte zum ersten Mal an Selbstmord....

Auch wegen meinen Freund er war nie für mich da machte mir oft nur Vorwürfe und meine Krankheit verstand er schon gar nicht.

Als ich ihn im Juli 1998 besuchte war er mit einer anderen Frau zu Gange und

ich wollte nicht mehr leben ich nahm Tabletten und Alkohol ...

Leute die ich nicht kannte zwangen mich die Sache wieder auszuspucken da

es in der Öffentlichkeit war...

Ich tat es und außer Übelkeit ging es mir bald besser...

Ich kotzte immer mehr bis mein Hals angeschwollen war ich Blut spuckte und meine Speiseröhre brannte.

Irgendwann ging das erbrechen nicht mal mehr mit Gewalt..

Zum Schluss hatte ich mir sogar Gegenstände in den Hals gesteckt..

Also führte mein nächster Weg in die Magersucht ich aß nichts mehr kaute nur mehr Kaugummi...

Bald war ich unter 50 kg es war so ein tolles Gefühl so ein Gefühl von Leichtigkeit und Fliegen...

Wenn ich draußen auf der Straße ging und die Leute mich anstarrten fühlte ich mich stolz...

Ich wollte noch mehr ...Dieses Gewicht gab mir das gefühl wer zu sein soviel Anerkennung...

Dass die Leute das nicht gut fanden wie ich so herum hing merkte ich damals nicht.

Irgendwann musste meine Schwester die 1998 zu mir zog mir sogar aus dem Bett helfen ich hatte nur noch Kreislaufprobleme und konnte kaum noch aufstehen.

Ich nahm die Umwelt um mich herum nicht mehr wahr alles wurde mir zu viel und zur Qual.

Ich war depressiv wie nie.

Meine Schwester sagte nur immer willst du dich umbringen mit

deiner Hungerei?

Mir war alles egal ich wollte nur nicht dick sein und wieder zum

Gespött der Allgemeinheit gehören wie früher als ich noch 85 kg wog.

Im September nachdem mein Freund mich betrogen hat ging es mir durch meine

Krankheit (Depressionen, Bulimie und Kaufsucht) so schlecht dass ich am 26.9. 2002 erneut einen Suizidversuch machte mit Tabletten und 60% igen Schnaps.

Ich kam dann in die Klinik da schellten erst mal die Alarmglocken 43 kg!!

Die Ärzte sagten dass ich essen muss da ich sonst das Jahr nicht überlebe..

Doch darauf geschaut hat während meines Aufenthaltes keiner..

Es kümmerte sich auch keiner um mich allen war ich egal..

Da merkte ich wieder wie allein ich war...

Freunde das merkte ich in dieser Zeit auch waren es nicht viele die ich hatte..

Nach diesem Suizidversuch nahm ich Medikamente und sollte auf eine Reha die jedoch nicht vom AG genehmigt wurde.

Also ging Ende des Jahres 2001 das ganze von vorne los.

Ich fühlte mich endlos allein und einsam begann wieder zu denken dann zu kotzen und das Essen zu verweigern...

Bis ich im April 2001 einen Mann aus Österreich kennen lernte der für mich mein Halt und Glück war ...

Er hieß Bani kam aus Tirol und er sagte auch dass er mich liebt ...ich glaubte ihn.,...

Ich gab alles auf zog nach Tirol schmiss alles hin...nur weil ich dachte dass es die Lösung meiner Probleme ist ...eine Partnerschaft einzugehen...

Es wurde noch schlimmer...ich war ein Beziehungsmensch er keiner ...Ich suchte Halt er Freiheit...

Es ging nicht gut nur bis zum Juni 2002 ...dann war ich wieder allein.

Allein in einem Land in dem ich niemand kannte dass ich aber liebte..

Trotzdem es war so schwer für mich auch mit der Arbeit..

So begann ich eben im Juni erneut nichts zu essen , Schlankheitsmittel zu nehmen und ich merkte dass meine Depressionen immer stärker wurden.

Im August war dass Fass wieder mal voll und ich nahm Tabletten und Alkohol..

Ich war wieder in der Klinik und nachher noch in der Psychiatrie...

Geholfen hat mir beides nichts ,....ich lebe immer noch...

Ich will aber kein Leben mit Tabletten und dass ich nur so fröhlich sein kann.

Ich will normal leben können und meinen Weg finden..

Ich habe nie gemerkt dass ich für meine Umwelt eher belastend wirke´...

ja ich erkenne ich brauche Hilfe....

ich will wieder lachen können und mein Leben unbeschwert genießen...

Ich habe einen Menschen gefunden der es noch weiß was es heißt geben statt zu nehmen der mich mit seinen Ratschlägen unterstützt die mir auch helfen.

ich wollte nur sagen dass er mir mehr wert ist als alles Gold dieser Erde..

Solche Menschen müsste es mehr geben...

Er ist für mich mein Engel ohne Flügel....

Seine Freundschaft ist mir wichtiger als 1 Million im Lotto.

Ich will mit meiner Seite auch Menschen helfen denen es so ergeht die nicht

wissen wohin mit ihren Problemen.

ich würde so gern allen helfen...aber ich weiß dass es nicht geht...

Trotzdem wünsche ich allen die an Bulimie, Magersucht oder sonst einer Sucht

leiden dass sie sie besiegen werden...denn auch ich will sie besiegen.

Ich will die Sonne wieder lachen sehen und mein Leben wieder genießen nicht als

Qual sehen.

(geschrieben ca. 2002)
 

Geschrieben 2006 ...


..November 2006

Nun im November wurde alles schlechter ich weiß nicht wieso...meine Kaufsucht war auch sehr schlimm

lt meines Mannes dabei sind die Rechnungen schon seit April da. Ich hab auch immer mehr Medikamente genommen und mich jeden Tag geschnitten.

Ich musste dann auch wieder zum Psychiater der hat mir noch härtere Medikamente verschrieben die hab ich auch nicht vertragen.

Ich hatte mit meinen Mann dann einen Streit und wir schlugen uns gegenseitig.

Mein Vater fiel mir wieder ein..Ich bekam Angst und dann kam die Polizei...Mein Mann wurde weggewiesen und das konnte ich nicht verkraften...Ich kann nicht allein sein...Sind mir Schläge lieber als allein sein?

Er schlug mich wegen Geld...wegen einer Rechnung die bei seiner Mutter war...

Ich hab nie was bei seiner Mutter bestellt...Ich bekam Angst und war traurig. Hatte ich mich wieder mal geirrt in einem Mann.

Ich hatte schon soviele Männer die mich enttäuscht haben.. Immer nur zweite Wahl...dann Bani der schon eine Frau hatte und Kinder.

Oft dachte ich was hält mich in Tirol...doch irgendwas hält mich immer hier

Wohin soll ich denn sonst gehen.

Ich fühle mich leer und auch so als hab ich keine Familie nirgendwo.

Meine Mutter naja die wurde auch böse als sie mich schneiden sah als ich bei ihrem Geburttstag war im August.

Ich dachte immer sie hat Verständnis...nur sie verdrängt heute was einmal war.

Viele Leute verstehen uns Borderliner nicht...sie haben sogar Angst vor uns.

Ich hab dann als die Polizei da war einen Tablettensuzid gemacht so haben siemich mitgenommen ins Krankenhaus Hall in Tirol.

Dort war ich für eine Nacht ....

Dann ging ich in der früh weg ohne dass es jemand wusste...

Ich hatte Angst in die Psychiatrie zu kommen.

Mein Mann durfte 10 Tage nun nicht zu mir und war bei seiner Mutter.

Ich hielt es nicht ohne ihn aus und ich rief ihn dauernd an..doch er durfte nicht kommen.

Ich kam dann am anderen Tag in die Psychiatrie da die Polizei angst um mein Leben hatte.

Ich bin aber dort wieder abgehauen...da meine Krankheit immer schlimmer wird und da ich ja auch in Frühreten bin...hab ich mich entschlossen eine Therapie zu machen.

Seit 2 Wochen erbrech ich auch wieder jeden 2. Tag..nur ich nehme nichts ab. DAzu die Abführmittel.

Ich hab mich nun an der Psychosomatischen Klinik vorgestellt und mein Termin ist am 11.12. ich hab Angst vor dem Termin ...Angst was auf mich zukommt und hoffe ich bin dort nicht eingesperrt.

Ich hoffe das ich ein wenig gesünder dort rauskomme...

drückt mir die Daumen!!!

Wünsche allen Homepagebesucher alles Gute!!

Ich denke oft ich mache nur alles falsch und vergraule die Menschen die mir lieb sind.

Ich mache nur fehler...ich fühle mich so schuldig...oft denke ich dass ich es nicht wert

bin zu leben...

Diese Gedanken sind mir auch nach der Therapie geblieben.
Suizid



Völlige Verzweiflung, Depression

Die Tage sind kurz, grau in grau

Dunkelheit, Trostlosigkeit, Winterzeit

Unerfüllte Wünsche und Träume

Dem eigenen Anspruch nicht gerecht geworden

Sich zu sehr unter Druck gesetzt und setzen lassen

Vieles falsch gelaufen

Versagt

Unverstanden vom Umfeld

Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Ratlosigkeit

Angst bestimmt das Verhalten

Negative Gedanken erdrücken

Lächeln nur Fassade, Tarnung

Zu viele Probleme

Zu jung um Probleme selbst zu lösen

Zu jung um zu wissen, daß es immer weitergeht

Nie gelernt, über Probleme offen zu reden

Keine Perspektiven, keine Zukunft, keinen Ausweg

Keinen Ausweg? .....Einen gibt es.....!!!



(verfasst im November 2006..war ursprünglich auf meiner
"alten Homepage" zu finden) 


über unseren Vater (geschrieben ca. 2005)



Mein Mann ist psychiatrischer Krankenpfleger wir sind zu dem Entschluss gekommen dass unser Vater eine paranoide schizoide Persönlichkeitsstörung haben könnten oder einfach nur ein er war ein Pschopath!

Er hat uns geschlagen mit Fäusten etc. ....er stand nächtelang vor unsrer Zimmertür und hat uns seelisch fertig gemacht.

ER hat immer wieder Morddrohungen gegen meine Mutter gemacht und er hat uns die Kehle zugehalten...das alles mussten wir ertragen.

Wir hatten Angst vor Zeugnissen oder Führerschein.

Auch als er uns die Uhr mit 5 Jahren lernen wollte und ´wir einfach zu jung waren hat er uns geschlagen und ich musste sogar in die Augenklinik weil ich nicht mehr sehen konnte.

Als ich mein erstes Zeugnis bekam und drin stand ängstliches Kind beteiligt sich nicht am Unterricht etc. hat er mich dafür geschlagen.

Ich war immer ängstlich und Martina auch wir hatten nie richtige Freunde ...wir durften gar keine haben denn unser Vater mochte keine fremden Leute im Haus.

Wir waren immer Einzelgänggerinen aber immer zusammen.

Ich hatte ein blaues Auge in der ersten Klasse nur wegen diesem Satz im Zeugnis da konnte ich nicht zur Schule gehen.

In die Entschuldigung an Frau Lehrerin Wendel schrieb er dass ich auf einer Eisplatte ausgerutscht bin.

Mama, Martina und ich wir hatten immer welche Verletzungen doch wir haben immer geschwiegen sind nie zur Polizei.

Ich denke die nachbarn kennen unseren Vater und wissen wie er ist und auch Schulkamerden oder Arbeitskollegen wissen es doch alle haben weggeschaut.

Keiner hat uns je geholfen oder mal das Jugendamt verständigt...wir sind immer zu Oma wenn er wieder böse war.

Sie hat uns dann übernachten lassen da sie gegenüber wohnte dann hat er wieder mit Oma gestritten ihr einmal sogar einen Laib Brot an den Kopf geworfen.

über meinen Vater könnte man ein Buch schreiben...tut man seinen Kindern sowas an....

Wir wurden misshandelt und andere haben zugesehen...obwohl sie es wussten.

Ich habe heute noch Angst wenn ich an ihm denke...

Bei den zeugnissen hat er uns immer geschlagen denn eine 3 war schon schlecht darum sind wir oft abgehauen und nicht heimgegangen.

In der Berufsschule hab ich mich sogar nur mit meiner Arbeitskollegin heimgetraut.

Martina ist sogar weggelaufen als sie ihre erste Lehrstelle verloren hat. ..die hat sie sicher verloren da unsere Mutter hohe Leberwerte hatte und ihr Chef sicher festgestsellt hat das sie trinkt.

Wir hatten es immer schwer...wir hatten nie einen Freund...Ich hatte meinen ersten mit 20 er war Musiker aber für mich der Himmel auf Erden die Zeit mit ihm werde ich nie vergessen. ER war so alt wie mein Vater aber er war anders so jugendlich und einfach crazy wir hatten eine schöne Zeit.

Meine Schwester hat ihren Traummann gleich gefunden und geheiratet und ist nun stolze Mama von eigentlich 2 Mädels.

Unser Vater macht weiter...er terrorisiert uns mit Faxen und sms, und allen möglichen wir dürfen zu Mama keinen Kontakt haben....er hat die Nummer ändern lassen...immer wenn ich ihr schreibe öffnet er die Post.

Mama geht´s nicht gut sie sagt nur dass es ihr gut geht..das hab ich gemerkt neulich am Telefon als sie geweint hat.

Wir haben jedenfalls die Nummer wieder..

Und können zu Mama Kontakt halten.

Wir werden unseren Vater nie vergessen was er uns alles angetan hat...wir können nicht alles schreiben die Liste würde ewig werden.

Auf alle Fälle fing es im Kindesalter an und hörte erst mit 20 auf....solange wir zu Hause waren.

Einmal bin ich als Angst als er ins Bad kam und mich schlug sogar nackt auf die Straße gerannt...dann sagte er die spinnt so wie meine Mutter...was muss wohl seine Mutter die wir nicht kennen alles mitgemacht haben.

Nur wir wissen dass sie in der Psychiatrie gestorben ist an was ist nicht bekannt.

Er übt nicht nur Gewalt an Menschen sondern auch an Gegenständen aus...er schneidet Kleidung zusammen, zertrümmert Computer und Fernseher und schlägt Küchengegenstände zusammen ist das ein normaler Mensch?

In unseren Augen sicher nicht....

Ich wollte ihn anzeigen doch es ist verjährt sagte mir die Polizei in Wächtersbach damals...ich denke so etwas kann nicht verjähren

ich hatte damals erst die Chance alles zu sagen..nach meinen ersten Suizidversuch 2001...

ich könnte ihn heute anschreien...

Warum hast du das getan...wieso hast du uns so behandelt....

aber er wird nicht auf uns hören...er macht so weiter...bis wir kaputt sind..

Ja, du mein Kind, du bist Schuld daran
Dass man die Hände nicht von dir lassen kann
Viel zu viele mögen dich gar zu sehr
Die Hände von dir zu lassen fällt ihnen schwer

Dein zierlich hübscher Körper, dein Lachen
Ist der Grund warum sie es mit dir machen
Doch du mein Kind, du erkennst es nicht
Und erträgst alles mit Tränen im Gesicht

Rote, schwarze Tränen laufen
Wenn sie dich an den nächsten verkaufen
Wach auf mein Kind, wach auf
Und durchbreche diesen Lauf

Dann werden sie dich endlich lassen
und wagen´s nicht dich noch einmal anzufassen
denn du mein Kind, du hast alleine die Macht
die Schmerzen zu beheben und vergessen die Nacht

Anmerkung: diese Zeilen hab ich ca. im Jahr 2005 geschrieben damals hatte ich schon Angst um meine Mutter..
2008 nahmen sich meine Eltern das Leben..meine Befürchtung damals schon war gerechtfertigt..WARUM musste auch meine Mutter gehen..ich weiß es nicht

frühere Erlebnisse..aus meinem Leben (teilweise 2005 verfasst)


Ende??

Mein Blick kalt und leer
meine Stimme ist stumm.
Die Zeit ist nun um.
Es ist soweit.

Der Moment der Erlösung
ich bin bereit -
bereit das Elend zu beenden
und meinen Schmerz zu überwinden.
bereit den Weg zu gehen
ein Ende zu finden.

Es hat keinen Sinn weiterzuleben.
außer um mich selbst zu quälen.
die Qual verdammt zu sein
den Schmerz spüren zu wollen

Blut am Arm
und Tränen im Gesicht.
Was wird nun geschehen?
Ist das das ENDE??

Doch plötzlich Gefühlslosigkeit
der Schmerz war zu ende
das Verlange nach mehr begann!

Nun ist es mal wieder geschen
das Leben wird weitergehen
und ich frage mich nur
Wann kommt endlich das
wirkliche ENDE??



ja ich muss sagen ich habe sie immer wieder diese Gedanken mein Leben zu beenden ich hab soviel Grund dazu. Ich werd belästigt von irgendwelchen unwichtigen Menschen...und dann noch das alles mit meinen Vater.

5x wollte ich mir mit Tabletten das leben nehmen ...5x wurde ich gerettet.

Darum glaube ich an Gott ganz fest...da war eine Hand die mich gehalten hat und die gesagt hat geh noch nicht.

Oft kommt mir jedoch mein Leben wie eine Qual voll ich würd am liebsten nicht aufstehen.
Zerstört....

Heute ist unsere Familie zerstört...Mama ist Papa hörig geworden und sagt ihm alles...wir können ihr nichts mehr erzählen.

Unsere Familie besteht nur noch aus Martina und mir...

Sie wollten uns enterben doch das ist mir egal...sie haben uns 100 sms etc. geschrieben nur das wir zum Notar gehen.

Papa hat unsere Familie zerstört wegen nichts nur wegen seiner Krankheit die er nicht einsehen will.

Martina wollen nicht sein Haus oder Auto oder Geschenke...wir wollen nur wie Töchter behandelt werden nicht wie ein Stück Vieh.

Doch für ihn sind wir nichts...wir haben nicht die Männer die er sich vorstellt...er wollte das wir Akademiker heiraten..

Wir haben nur 2 einfache Männer die uns aber so nehmen wie wir sind und leider gottes haben beide lange Haare was schlimm für unseren Vater ist.

Wir lieben sie nicht wegen dem Aussehen sondern wegen dem Herzen...
Mein Mann ist zwar nicht der perfekte Ehemann wie der meiner Schwester doch irgendwie gehören wir auch zusammen.

Unser Vater hat die Familie Raab zerstört...die es nicht mehr geben wird.

Auch Oma wird nie besucht im Altenheim und auch seine andere Familie ist ihm egal..ich glaube er kann sich selbst nicht leiden...

Ich hoffe nur das er Mama nicht noch ganz zerstört sie musste in Ihren 31 Jahren Ehe soviel mitmachen....
Mama bei uns bist du willkommen...!!!!
 (geschrieben 2005....3 Jahre später nahmen sich beide das Leben...)
damals schon hatte ich Angst um Mama als ich das geschrieben hab und dann wurde meine Angst Wahrheit.
Ich vermisse dich Mama...wo du auch bist..bitte gib mir Kraft.
Die Kraft ohne dich weiterzuleben denn oft denke ich daran das ich mir nichts mehr wünsche als bei dir zu sein

Samstag, 4. Dezember 2010

Aus meinem Leben...


Mein Leben mit Bulimie und Depressionen..


Bulimie




Und wieder hab ich es getan,
den Finger in den Hals gesteckt.
Und wieder habe ich erfahren,
wie sehr mein Geiste ist befleckt.

Ich esse wider willen,
Fühle mich dabei so schlecht.
Erbreche auf dem Klo im stillen,
In dem Moment ist mir dies recht.

Doch bald darauf der Kummer naht,
mit tiefen Depressionen.
Zusammen auf der Qualen Pfad,
werden sie mich holen.

Kann nicht entrinnen - das weiß ich schon,
leiste keinen Widerstand.
Spottend, lachend voller Hohn,
werde ich der Welt verbannt.

Ich atme, doch ich lebe nicht,
meine Seele ist so leer.
Die letzte Brücke nieder bricht,
habe keine Hoffnung mehr..


Mein Leben mit Buleimie...

was ist Bulimie eigentlich?? Bulimie ist es sich die Seele

aus dem Leib zu kotzen..denken seine Probleme damit lösen zu können...

Für mich wurde Bulimie zur Sucht zum ständigen Begleiter...

Alles fing an an einem Novembertag im Jahre 1997 meine Freundin Zeliha und ich redeten mal wieder über unser leidiges Thema abnehmen und Gewicht.

Ich hatte zu diesem Zeitpunkt X Diäten  und Schlankheitsmedikamente probiert nur um eine

gute Figur zu bekommen. Da sagte Ayla zu mir Anita ich weiß wie du dein Problem in den Griff bekommst und trotzdem essen kannst.

Esse und breche hinter her gleich....

Ich dachte sie wird schon recht haben und wollte es einmal ausprobieren dann machte ich es immer wieder...

Essen wurde mir von da an zum Verhängnis...

Ich machte es anfangs täglich später dann nach jedem Essen...

Und es wirkte auf der Waage lies sich der "Erfolg" bald sehen.

Von 1997 war diese Krankheit mein Begleiter...

Doch meine Psyche blieb nicht unverschont ich bekam starke Depressionen..

Hatte kein Selbstwertgefühl mehr...

Ich fühlte mich immer fett und hässlich und war nur noch schlecht gelaunt und unter Leute ging ich gar nicht mehr.

Ich ass und kotzte und dachte nur an Kalorien und Gewicht so war mein Tagesablauf.

Die Arbeit schaffte ich irgendwann nur mit Mühe und Not.

Ayla gab mir ab und zu Valium weil ich so unruhig war und den Tag vielleicht sonst gar nicht überstanden hätte.

Dann als ich zu schwach zum arbeiten war nur noch unkonzentriert war wurde mir gekündigt...

Dass war wieder so ein Schicksalsschlag der mich noch tiefer in dieses Loch fallen lies.

Ich dachte zum ersten Mal an Selbstmord....

Auch wegen meinen Freund er war nie für mich da machte mir oft nur Vorwürfe und meine Krankheit verstand er schon gar nicht.

Als ich ihn im Juli 1998 besuchte war er mit einer anderen Frau zu Gange und

ich wollte nicht mehr leben ich nahm Tabletten und Alkohol ...

Leute die ich nicht kannte zwangen mich die Sache wieder auszuspucken da

es in der Öffentlichkeit war...

Ich tat es und außer Übelkeit ging es mir bald besser...

Ich kotzte immer mehr bis mein Hals angeschwollen war ich Blut spuckte und meine Speiseröhre brannte.

Irgendwann ging das erbrechen nicht mal mehr mit Gewalt..

Zum Schluss hatte ich mir sogar Gegenstände in den Hals gesteckt..

Also führte mein nächster Weg in die Magersucht ich dass nichts mehr kaute nur mehr Kaugummi...

Bald war ich unter 50 kg es war so ein tolles Gefühl so ein Gefühl von Leichtigkeit und Fliegen...

Wenn ich draußen auf der Straße ging und die Leute mich anstarrten fühlte ich mich stolz...

Ich wollte noch mehr ...Dieses Gewicht gab mir das Gefühl wer zu sein soviel Anerkennung...

Dass die Leute das nicht gut fanden wie ich so herum hing merkte ich damals nicht.

Irgendwann musste meine Schwester die 1998 zu mir zog mir sogar aus dem Bett helfen ich hatte nur noch Kreislaufprobleme und konnte kaum noch aufstehen.

Ich nahm die Umwelt um mich herum nicht mehr wahr alles wurde mir zuviel und zur Qual.

Ich war depressiv wie nie.  Marina  meine Schwester sagte nur immer willst du dich umbringen mit

deiner Hungerei?

Mir war alles egal ich wollte nur nicht dick sein und wieder zum

Gespött der Allgemeinheit gehören wie früher als ich noch 85 kg wog.

Im September nachdem mein Freund mich betrogen hat ging es mir durch meine

Krankheit (Depressionen, Bulimie und Kaufsucht) so schlecht dass ich am 26.9. 2002 erneut einen Suizidversuch machte mit Tabletten und 60%igen Schnaps.

Ich kam dann in die Klinik da schellten erst mal die Alarmglocken 43 kg!!

Die Ärzte sagten dass ich essen muss da ich sonst das Jahr nicht überlebe..

Doch drauf geschaut hat während meines Aufenthaltes keiner..

Es kümmerte sich auch keiner um mich allen war ich egal..

Da merkte ich wieder wie allein ich war...

Freunde das merkte ich in dieser Zeit auch waren es nicht viele die ich hatte..

Nach diesem Suizidversuch nahm ich Medikamente und sollte auf eine Reha die jedoch nicht vom AG genehmigt wurde.

Also ging Ende des Jahres 2001 das ganze von vorne los.

Ich fühlte mich endlos allein und einsam begann wieder zu denken dann zu kotzen und das Essen zu verweigern...

Bis ich im April 2001 einen Mann aus Österreich kennen lernte der für mich mein Halt und Glück war ...

Er hieß Bani kam aus Tirol und er sagte auch dass er mich liebt ...ich glaubte ihn.,...

Ich gab alles auf zog nach Tirol schmiss alles hin...nur weil ich dachte dass es die Lösung meiner Probleme ist ...eine Partnerschaft einzugehen...

Es wurde noch schlimmer...ich war ein Beziehungsmensch er keiner ...Ich suchte Halt er Freiheit...

Es ging nicht gut nur bis zum Juni 2002 ...dann war ich wieder allein.

Allein in einem Land in dem ich niemand kannte dass ich aber liebte..

Trotzdem es war so schwer für mich auch mit der Arbeit..

So begann ich eben im Juni erneut nichts zu essen , Schlankheitsmittel zu nehmen und ich merkte dass meine Depressionen immer stärker wurden.

Im August war dass Fass wieder mal voll und ich nahm Tabletten und Alkohol..

Ich war wieder in der Klinik und nachher noch in der Psychiatrie...

Geholfen hat mir beides nichts ,....ich lebe immer noch...

Ich will aber kein Leben mit Tabletten und dass ich nur so fröhlich sein kann.

Ich will normal leben können und meinen Weg finden..

Ich habe nie gemerkt dass ich für meine Umwelt eher belastend wirke´...

ja ich erkenne ich brauche Hilfe....

ich will wieder lachen können und mein Leben unbeschwert genießen...
(Geschrieben im Jahr 2002 von "Angel")